Der Minecraft-Film ist im Kino angekommen – was wissen wir bisher?

Einer der beliebtesten Titel der Videospielgeschichte hat endlich den Sprung auf die große Leinwand geschafft. Minecraft, die legendäre Sandbox-Welt von Mojang, kommt ins Kino und bringt ein Abenteuer mit, das sowohl Kinder als auch Erwachsene begeistern soll. Doch was genau erwartet uns im Film, wer steckt hinter dem Projekt – und wie stark ist die Verbindung zum Spiel? Alles Wichtige erfahrt ihr weiter unten!

Minecraft-Merch passend zum Film findet ihr direkt bei uns.


Trailer zum Film

Der offizielle Trailer zum Minecraft-Film hat unter Fans und in der Gaming-Community für ordentlich Aufsehen gesorgt. Gezeigt wird eine visuell beeindruckende Klötzchenwelt voller Spannung, Action und charmantem Humor. Die Macher beweisen damit, dass selbst aus einem Sandbox-Game ein fesselndes Kinoabenteuer entstehen kann.




Die Story des Films

Alles beginnt damit, dass vier Freunde – mitten im ganz normalen Alltagschaos – plötzlich vor etwas völlig Unerwartetem stehen: Ein geheimnisvolles Portal katapultiert sie direkt in die Overworld, eine fantastische Klötzchenwelt, die nur aus Vorstellungskraft zu bestehen scheint. Doch dieses skurrile, aber faszinierende Reich hat seine ganz eigenen Regeln – und die muss die Gruppe schnell lernen, wenn sie jemals wieder nach Hause zurückkehren will.

Zum Glück steht ihnen Steve zur Seite – der lokale Survival-Profi und Baumeister für alles, was man sich (nicht) vorstellen kann. Gemeinsam brechen sie zu einem epischen Abenteuer durch die vielfältigen Biome der Minecraft-Welt auf. Dort erwarten sie gefährliche Mobs wie Piglins und Zombies, aber auch Herausforderungen, die Mut, Teamgeist und vor allem eins erfordern – Kreativität.
Und genau die könnte am Ende der Schlüssel sein – nicht nur in der Blockwelt, sondern auch zurück im echten Leben.

Die Charaktere

Auf der Leinwand glänzen bekannte Namen, die der Geschichte Persönlichkeit und eine Prise Humor verleihen. Jack Black (Jumanji: Willkommen im Dschungel!) schlüpft in die Rolle von Steve – dem ikonischen Spieler-Avatar aus dem Spiel, der hier als erfahrener Guide durch die Overworld fungiert. Jason Momoa (Game of Thrones, Aquaman) spielt Garrett Garrison, den starken und charismatischen Abenteurer.



Emma Myers (Wednesday) spielt Natalie, Danielle Brooks (Orange Is the New Black) verkörpert Dawn und Sebastian Eugene Hansen (For Life) schlüpft in die Rolle von Henry.

Regie führt Jared Hess, bekannt für seinen originellen Stil im Film Napoleon Dynamite. Das Drehbuch stammt von Chris Bowman und Hubbel Palmer.

Beschreibung der Spielvorlage

Minecraft wurde 2009 vom Indie-Entwickler Markus „Notch“ Persson ins Leben gerufen. Aus einem unscheinbaren Pixelspiel entwickelte sich mit der Zeit ein Phänomen, das die Offenheit von Spielwelten neu definierte. 2011 erschien die Vollversion, und drei Jahre später kaufte Microsoft Mojang. Seitdem wächst das Spiel unaufhörlich und zieht Millionen von Spielern jeden Alters an.

Die Spielprinzipien sind simpel, aber extrem offen: Bauen, Abbauen, Überleben und Kreativität. Minecraft fördert Community-Kreationen, Mods und sogar den pädagogischen Einsatz. Heute gilt das Spiel nicht nur als eines der meistverkauften überhaupt, sondern auch als kulturelles Phänomen mit eigenen Büchern, Spielzeugen, Klamotten – und jetzt auch einem Film.


Interessantes zum Film

  • Der Film wurde über 10 Jahre lang vorbereitet und hatte dabei mehrere Regisseure und Drehbücher.
  • Sein Release wurde schon zweimal verschoben: Ursprünglich war 2019 geplant, dann 2022 – und jetzt kam er endlich 2025 in die Kinos.




Fortsetzung?

Bis jetzt hat das Studio keine Fortsetzung offiziell bestätigt. Sollte der Film bei den Zuschauern richtig gut ankommen, könnten weitere Abenteuer aus der Minecraft-Welt folgen. Bis dahin müssen wir uns aber mit diesem ersten Ausflug in die Klötzchenwelt auf der großen Leinwand zufrieden geben.